Inhalt Seitenleiste

Bildungsangebote Aktives Museum Südwestfalen

Gruppe von Siegener Lehrern mit dem ehemaligen Auschwitz-Häftling Artur Radvansky (Bildmitte) vor einer Backsteinbaracke auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz. Farbige Aufnahme.

Gruppe von Siegener Lehrern mit dem ehemaligen Auschwitz-Häftling Artur Radvansky (Bildmitte) in Auschwitz.

  • Ausstellungsführungen

  • Stadtrundgänge

  • Workshops zu ausgewählten Themen der regionalen jüdischen Geschichte und Erinnerungskultur

Wir bitten vorab um Buchung-schreiben Sie uns gerne per Mail!

Halbjährlich erscheint ein Veranstaltungskalender. Er enthält Einladungen zu Vorträgen, Ausstellungen, Führungen durchs Museum, Stadtrundgängen.

Alle Veranstaltungen des Aktiven Museums Südwestfalen

Jährlich wurden in den ersten Jahren gemeinsam mit der örtlichen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Fahrten zu ehemaligen Konzentrationslagern organisiert. So wurden in den letzten Jahren die Gedenkstätten in Auschwitz, Bergen-Belsen, Buchenwald und Dachau besucht.

Inzwischen erarbeitet der ehremamtlich tätige Arbeitskreis Pädagogik neue Formen von Rundgangangeboten und schult Interessierte als Guides.

Es bestehen gute Verbindungen zu den örtlichen Schulen im Kreis Siegen-Wittgenstein.

Museumsleiter Klaus Dietermann erklärt Roberta Halle-Bass und ihrem Mann Michael (verdeckt) die regionale Geschichte des Judentums. Schwarz-weiß Aufnahme in den Räumen des Aktiven Museums. Im Hintergrund hängen Bilder und Dokumente an den Wänden.

Museumsleiter Klaus Dietermann erklärt Roberta Halle-Bass und ihrem Mann Michael (verdeckt) die regionale Geschichte des Judentums.

Die weiteste Anreise hatten Besucher aus den USA. Herr Arnold Kirchheimer (geb. 1905, Schwiegersohn des letzten jüdischen Lehrers Simon Grünewald) besuchte im Oktober 1998 mit seiner Tochter Barbara Goldman (geb. 1931) das Museum. Herr Kirchheimer lebt heute in Brattleboro/ Vermont.

Auf den Spuren ihrer Urgroßeltern besuchten im September 1999 Roberta und Michael Halle-Bass das Museum. Sie reisten aus Silber Springs in Maryland an. In Siegen hatten sie, gebürtig aus Dorstfeld und von Witten kommend, rund 20 Jahre ein Konfektionsgeschäft geführt, ehe sie ihr Glück in Amerika suchten.

Auch aus Israel, vor allem aus dem Partnerkreis Emek Hefer, konnten häufig Besucher im Museum begrüßt werden.