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Besucherinformationen Dokumentationsstätte "Gelsenkirchen im Nationalsozialismus"
Postadresse
Institut für Stadtgeschichte
Wissenschaftspark
Munscheidstraße 14
45886 Gelsenkirchen
Die Dokumentationsstätte ist Teil des Instituts für Stadtgeschichte, eine Einrichtung in Trägerschaft der Stadt Gelsenkirchen.
Öffnungszeiten (vorübergehend eingeschränkt)
Dienstag: 10 Uhr bis 17 Uhr
Mittwoch: 10 Uhr bis 18 Uhr
Freitag: 10 Uhr bis 17 Uhr
An Feiertagen und in den Ferien geschlossen
Eintritt frei
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage des Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen:
https://www.gelsenkirchen.de/de/bildung/ausserschulische_bildung/institut_fuer_stadtgeschichte/
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So finden Sie uns
Die Dokumentationsstätte ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Gelsenkirchener Hauptbahnhof und vom Rathaus in Buer mit der Straßenbahnlinie 301 erreichbar, Haltestelle „Marktstraße“.
Gelsenkirchen im Nationalsozialismus
Die neu überarbeitete Dauerausstellung „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“ steht ab dem 12. Mai 2015 der Öffentlichkeit wieder zur Verfügung.
An einem "Täterort" (ehemaliges Polizeigebäude und Sitz einer NSDAP-Ortsgruppe und der SA) wird in der neuen Ausstellung die nationalsozialistische "Volksgemeinschaft" in den Mittelpunkt gestellt und dabei sichtbar gemacht, dass die Verbrechen des Nationalsozialismus aus der Mitte der Gesellschaft begangen wurden. Inhaltlicher Schwerpunkt sind damit Prozesse der Ausgrenzung und der Gemeinschaftsbildung. Diese Thematik kommt auch den demographischen Veränderungen im nördlichen Ruhrgebiet entgegen. So ist versucht worden, für die Dokumentationsstätte eine migrationssensible Ausstellung mit Anreizen für weitergehendes entdeckendes Lernen zu erarbeiten.
Am 8. Mai 1994 wurde die Dokumentationsstätte an einem der wenigen erhaltenen historischen Orte aus der Zeit des Nationalsozialismus in Gelsenkirchen eröffnet. Nachdem im Sommer 1986 eine Wandinschrift der Nationalsozialisten wiederentdeckt worden war, wurde durch den Rat der Stadt Gelsenkirchen beschlossen, in den historischen Räumlichkeiten eine Dokumentationsstätte über die Zeit des Nationalsozialismus einzurichten.
Darüber hinaus dient die Einrichtung der politischen Bildung und bietet zudem die Möglichkeit der lokalen Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte. Dafür stehen verschiedene pädagogische Angebote zur Verfügung. Die Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“ ist Teil des Instituts für Stadtgeschichte (ISG). Das ISG ist eine von der Stadt Gelsenkirchen getragene öffentliche Einrichtung. Es wurde 1989 vom Rat der Stadt Gelsenkirchen gegründet.