Inhalt Seitenleiste

Ausstellung: „Klänge des Lebens. Geschichten von Sinte*ze und Rom*nja. Eine Ge-Denk-Station“. Die Ausstellung lässt Menschen zu Wort kommen, die als Sinte*ze oder Rom*nja im Nationalsozialismus verfolgt wurden und den Völkermord überlebt haben.

Datum: 16.03.2023 10:00 bis 25.05.2023 17:00
Ort: 44147 Mahn- und Gedenkstätte Steinwache
Preis: kostenlos

Die Ausstellung lässt Menschen zu Wort kommen, die als Sinte*ze oder Rom*nja im Nationalsozialismus verfolgt wurden und den Völkermord überlebt haben. Angehörige der zweiten Generation berichten, welche Spuren dieses Menschheitsverbrechen bei ihnen selbst und innerhalb ihrer Familie hinterlassen hat. In ihren Selbstzeugnissen reflektieren die interviewten Frauen und Männer auch darüber, wie sie mit dem Spannungsverhältnis von Tradition und Moderne umgehen und wie sich ihr Leben inmitten einer zunehmend rassistisch aufgeladenen Gesellschaft gestaltet. Eine Ausstellung des Maro Drom – Kölner Sinte und Freunde e.V. in Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln.

16.03., 19 Uhr: Ausstellungseröffnung „Klänge des Lebens“. Einführung in die Ausstellung, Zeitzeugengespräch, Kurzvortrag zur Lokalgeschichte mit Markus Reinhardt, Krystiane Vajda (Moderation) und Dr. Rolf Fischer. Musik: Markus-Reinhardt-Ensemble.

27.04., 19 Uhr: Midissage der Ausstellung „Klänge des Lebens“. Musik: Markus Reinhardt und Janko Wiegand mit Gastmusikern aus Dortmund, Zeitzeugengespräch Moderation: Krystiane Vajda.

25.05., 19 Uhr: Finissage der Ausstellung „Klänge des Lebens“. Zeitzeugengespräch, Junge Sinte lesen Briefe und Berichte, Moderation: Krystiane Vajda, Markus-Reinhardt-Ensemble (Musik).

Archiv