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Rotary Youth Camp nahm europäische Erinnerungskultur in den Blick

Wolfgang-Suwelack-Stiftung und die Clubs Coesfeld-Baumberge sowie Borken ermöglichten Thementag am Geschichtsort Villa ten Hompel

Verfasst am 20. August 2009

Gedenken, Geschichtspolitik und Globalisierung, die schwierigen "Erinnerungskonkurrenzen" in Europa nach 1945 und '89, Einsatz gegen Rechtsextremismus und das aktuelle Bild von Deutschland in anderen Nationen und Erdteilen - solch sensiblen Zeit- und Streitfragen stellten sich jetzt die jungen Gäste des Rotary International Youth Camps im District D 1870. Sie gestalteten einen speziell vorbereiteten Thementag am Geschichtsort Villa ten Hompel der Stadt Münster gemeinsam aus. Ein flexibles Referenten- und Dolmetscherteam aus Münster begleitete das kreative Fremdsprachenprojekt, das Geschichte und Gegenwart bewusst eng miteinander verzahnte. Aktiv waren Sonja Begalke, Lena Bethmann, Klaus Brenken, Philipp Erdmann, Benjamin Fricke, Regina Göschl, Myriam Haddara, Tom Hefter, Lydia Kaltmeier, Robin Krause, Ursula Paul, Stefan Querl, Dajana Ritz, Solveig Randhahn, Dennis Romberg sowie Lena Schnaible und etliche Helfer im Hintergrund, darunter Christoph Spieker, Leiter der Villa ten Hompel.

Die Teilnehmer selbst stammten u.a. aus Indien, Indonesien, Israel, Italien, Frankreich, Spanien, Rumänien, Moldawien und der Türkei, wobei gerade die Mischung der Erfahrungshintergründe den Diskurs spannend machte. Für die beiden befreundeten Rotary-Clubs Coesfeld-Baumberge und Borken und die Wolfgang-Suwelack-Stiftung Billerbeck, die das Seminar ermöglicht hatten, wirkten Anja Leiers und Bernd Schmidt-Eversheim (beide hinten l.) und Manfred Holters (2.v.r. hinten) engagiert an dem Tagesprogramm mit, neben ihnen auch die Betreuerinnen Britta Knaup und Julia Popovic. Die Begegnung in Münster war eingebettet in eine ganze Reihe von unterschiedlichen Gesprächs- und Besichtigungsterminen in Nordrhein-Westfalen.

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