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Erkenntnis und Empathie in der historisch-politischen Bildung Mittwochsgespräch mit Prof. Dr. Klaus Ahlheim

Datum: 06.05.2009 20.00 - 00.00
Ort: Villa ten Hompel

Wie viel Gefühl darf es sein in der historischen politischen Bildung? Das Überwältigungsverbot gilt nach wie vor und ein Betroffenheitspathos kann das Gegenteil des Bezweckten bewirken. Aber ohne Mitfühlen und Parteinehmen sind Themen der Gedenkstättenarbeit nicht sinnvoll zu realisieren. Der Vortrag beschäftigt sich mit grundsätzlichen Problemen der historisch- politischen Bildung - vor allem im Blick auf Anwendung mit Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen.

Prof. Dr. Klaus Ahlheim lehrte bis 2007 in der politischen Erwachsenenbildung und lebt jetzt in Berlin.

Vorher wird vor dem Fürstenberghaus (Domplatz, Münster) ab 17.00 Uhr eine Erinnerungstafel an die Bücherverbrennung enthüllt. Im Fürstenberghaus der WWU (1.Etage !!) findet eine Gedenkveranstaltung statt.

Eine Dokumentation aus unserer Reihe (Villa ten Hompel Aktuell 12) ist nach der Veranstaltung über die Villa gegen eine Schutzgebühr von 5 Euro zu bestellen:

Anja Gussek, Daniel Schmidt, Christoph Spieker: Öffentliche Zensur und Bücherverbrennung in Münster. Eine Dokumentation herausgegeben aus Anlass der Enthüllung einer Gedenktafel am 6. Mai 2009. Münster 2009. ISBN: 978-3-935811-05-7.

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