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„Schatzkammer der Träume“ und eine „Ansprache aus dem Leben“

Jüdischer Humor, christlicher Kitsch und weltlicher Trash: Eine Ausstellung des Jüdischen Museums Westfalen in Dorsten bringt dererlei in einer sehenswerten „Schatzkammer der Träume und Sehnsüchte“ schrillbunt zusammen, wie Museumsleiterin Dr. Kathrin Pieren dem Beauftragten gegen Antisemitismus in Münster, Stefan Querl, jetzt erläuterte bei einem Rundgang während ihres Arbeitstreffens. Bis Sonntag, 3. September, ist die Präsentation in Dorsten zu sehen mit Unterstützung aus der Landeszentrale für politische Bildung NRW.

Verfasst am 03. August 2023

„Ist das Kitsch oder kann das weg?“ Die Frage sei häufig humorvoll gestellt worden während des Kuratierens der Ausstellung in Kooperation mit der Begegnungsstätte Alte Synagoge in Wuppertal, die Impulse gab. Der Gast aus Münster steuerte als Leihgabe von der Villa ten Hompel die einer Tora-Rolle nachempfundene Spieluhr bei, die Babys in den Schlaf wiege.

Musik, Gebete und eine Ansprache, die Kunst und Kitsch als Themenkreise humorvoll streift, werden am kommenden Sonntag, 6. August, um 11.30 Uhr in der Erphokirche, Ostmarkstraße 20/Erphokirchplatz in Münster, eine Rolle spielen. Die katholische Kirchengemeinde St. Mauritz hat Stefan Querl dort in ihrer Reihe „Ansprache aus dem Leben“ zum „Ersten“ eingeladen, zu dem ersten Sonntag des Monats, um die in der Nachbarschaft zur Erphokirche gelegene Villa ten Hompel näher vorzustellen. Mehr zur Ausstellung in Dorsten:

https://www.jmw-dorsten.de/ausstellungen/wechselausstellungen/

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