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Westfälische Impulse an der „Waterkant“ - Bundesversammlung von Gegen Vergessen Für Demokratie im Kieler Landtag

Verfasst am 18. November 2018

„Klaar kiming“ an der Kieler Förde: Den „weiten, klaren Horizont“ als norddeutschen Wahlspruch für Toleranz, Empathie und Weltläufigkeit machten sich jetzt die vier westfälischen Gäste bei „Gegen Vergessen - Für Demokratie“ bewusst zu eigen. So tagte das parteiübergreifende Netzwerk intensiv im schleswig-holsteinischen Landtag an der „Waterkant“: Horst Wiechers (l.) und Ursula Brenken (2.v.r.) als Leitungs-Duo der Regionalarbeitsgruppe Münsterland analysierten in der Bundesversammlung mit 110 engagierten Mitgliedern aus verschiedenen Generationen und Bundesländern die aktuelle Situation von Politik, Öffentlichkeit und Zivilgesellschaft. Wobei am Abend zuvor der erweiterte Bundesvorstand vor allem die heikle Lage in Sachsen vor und nach dem Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Chemnitz als ihre Reaktion auf die rechtsextremen Übergriffe des Sommers näher in den Blick genommen hatte. 
Neu in den geschäftsführenden Bundesvorstand gewählt wurde Stefan Querl (r.) aus dem Team des Geschichtsortes Villa ten Hompel in Münster, der das Ehrenamt gemeinsam mit Rhein-Main-Sprecher Andreas Dickerboom vom Hessischen Rundfunk in Frankfurt wahrnehmen wird. Sie repräsentieren künftig auf Bundesebene die regional nachhaltig Aktiven, die im Plenum die beiden durch einstimmiges Votum in den Vorstand delegierten. In seinem Amt bestätigt wurde zudem Winfried Nachtwei (2.v. l.), bündnisgrüner Bundestagsabgeordneter bis 2009 in Berlin, der dem erweiterten Bundesvorstand seit Jahren angehört und in den interessierten Kreisen vom Stutthof-Prozess in Münster berichtete.
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