Inhalt Seitenleiste

Stefan Querl im Bundesvorstand bestätigt

Gratulationen in Frankfurt am Main bei der Vollversammlung "Gegen Vergessen Für Demokratie" zur Wahl zum künftigen Leiter der Villa ten Hompel.

Verfasst am 21. November 2022

Stefan Querl aus Münster ist am Wochenende als Mitglied des geschäftsführenden Bundesvorstandes in der parteiübergreifenden Vereinigung "Gegen Vergessen Für Demokratie" bestätigt worden. Im Römer, dem Rathaus an der berühmten Paulskirche in Frankfurt am Main, wählten die Anwesenden den 48-Jährigen bei eigener Enthaltung wieder an der Seite von Andreas Dickerboom aus Potsdam. Gemeinsam vertreten die beiden Sprecher die regionale Ebene der 39 ehrenamtlich tätigen Arbeitsgruppen aus allen 16 Bundesländern in dem Berliner Gremium, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Bundesvorsitzender Andreas Voßkuhle, vormaliger Präsident des Karlsruher Verfassungsgerichtes, die stellvertretenden Bundesvorsitzenden Christine Lieberknecht, Thüringens frühere CDU-Ministerpräsidentin, und Linda Teuteberg als Freidemokratin aus dem Deutschen Bundestag gratulierten Querl darüber hinaus zur Wahl zum künftigen Leiter des Geschichtsortes Villa ten Hompel. Sozialdemokratin Iris Gleicke, die ehemalige Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir von den Grünen, die bei GVFD e.V. ebenfalls Vize-Vorsitzende sind, waren aus triftigen Gründen verhindert in Frankfurt. Sie hatten im Vorfeld Glückwünsche übermittelt.

Ausdrücklich dankte Stefan Querl Rat, Verwaltung und der Stadtspitze in Münster für das Vertrauen, zum 1. Februar das verantwortungsvolle Amt am Geschichtsort übernehmen zu dürfen. Die tolle Teamwork, die am Kaiser Wilhelm Ring vorherrsche, motiviere ihn sehr. Die Villa ten Hompel sei bundesweit bekannt dafür, den Blick ihrer Gäste, Besucher und Nutzerinnen vom Historischen ins Heute, vor allem auf die aktuellen gesellschaftlichen Krisen, Chancen und Herausforderungen zu richten.

In der evangelischen Auferstehungskirche am Laerer Landweg hatte Querl als Beauftragter gegen Antisemitismus in Münster eine Kanzel- und Dankesrede halten dürfen zum protestantischen Buß- und Bettag vergangenen Mittwoch. Die Predigt, zu der Gemeindepfarrer Dr. Moritz Gräper eingeladen hatte, ist online abrufbar: Link

zurück