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"Auschwitz im Unterricht": Eine Fortbildung bringt Lehrkräfte und Zeitzeugen in der KZ-Gedenkstätte zusammen Villa ten Hompel beteiligt sich im Jubiläumsjahr des Maximilian Kolbe Werks an dem deutsch-polnischen Projekt

Mit einer Festakademie, Gratulationsbotschaft des Bundespräsidenten und einer Sonderbriefmarke der Deutschen Post AG wird in Berlin im Oktober das 50-jährige Bestehen des KZ-Opfer-Hilfswerkes namens Maximilian Kolbe gewürdigt.

Verfasst am 18. Mai 2023

Das wurde jetzt in der Mitgliederversammlung in Frankfurt (Main) von Präsident Peter Weiß und der geistlichen Leitung mitgeteilt. Die katholische Hilfsorganisation, die europaweit aus Spenden finanziert wird und im Kalten Krieg ihre Arbeit für Versöhnung und Frieden aufnahm, kümmert sich um ehemals NS-Verfolgte und um Überlebende aus Ghettos, Lagern und Gestapo-Gefängnissen in Mittel- und Osteuropa. Das auch seit zwölf Jahren mit fester Unterstützung aus der Villa ten Hompel in Münster, für die deren Leiter Stefan Querl in der Festakademie aktiv sein wird. Er gehört als evangelischer Historiker dem Leitungsgremium des Kolbe-Werkes an. Während des Programms im Herbst wird er Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus Polen und aus der Ukraine betreuen helfen. Allen Lehrkräften aus Schulen offen steht eine Fortbildung des Maximilian Kolbe Werkes und der Villa ten Hompel in der KZ-Gedenkstätte Auschwitz und im polnischen Kraków/Krakau vom 15. bis 19. November 2023 unter dem Titel "Auschwitz im Unterricht". Sie bringt Zeitzeugen zusammen mit Interessierten, die in den Fächern Geschichte, Gesellschaftslehre sowie Religion beider Konfessionen unterrichten.

Nähere Infos zum Projekt, Kostenrahmen und Bewerbungsportal unter Telefon 0761/200348. Online: www.maximilian-kolbe-werk.de/unsere-arbeit/erinnern/lehrerfortbildung/

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