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Die Kamera als Waffe? Private und offiziöse Fotografien des nationalsozialistischen Terrors in der Provinz Klaus Hesse, (Foto)historiker, Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Ausstellungskurator der Stiftung Topographie des Terrors, Berlin Bildvortrag, geeignet ab 16 Jahren Filmraum der Erinnerungs- und Gedenkstätte
Klaus Hesse analysiert in seinem Vortrag eine Auswahl von privaten und offiziösen Fotografien aus der NS-Zeit als besondere visuelle historische Quellen. Entstanden aus der Perspektive und im Auftrag der Täter beleuchten die Aufnahmen in großer atmospärischer Dichte viele öffentliche Szenen des alltäglichen Terrors in der NS-Zeit, Verbrechen, die vor den Augen vieler Zuschauer stattfanden.
Die Sonderausstellung "Mischlinge" ist am Vortragsabend bis 18.45 Uhr geöffnet.