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Ministerin in der Dokumentationsstätte "Gelsenkirchen im Nationalsozialismus"

Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, hat am Mittwoch, den 31. August 2016, die Gelsenkirchener NS-Dokumentationsstätte besucht. Die Ministerin informierte sich dabei auch im Vorfeld des heutigen Antikriegstages über die Bildungspartnerschaft zwischen dem Weiterbildungskolleg Emscher-Lippe und dem Institut für Stadtgeschichte (ISG).

Verfasst am 01. September 2016

Im Anschluss an eine kurze Führung durch die neue Dauerausstellung, von der sich Frau Löhrmann höchst angetan zeigte, stand die Zusammenarbeit der Bildungspartner im Mittelpunkt. Studierende des Weiterbildungskollegs stellten die abgeschlossenen Projekte vor, in denen sie sich mit dem Kapp-Putsch-Mahnmal in Gelsenkirchen-Horst, mit dem Ehrenmal in Gelsenkirchen-Buer und mit dem Ghetto Theresienstadt auseinandergesetzt haben. Sie berichteten auch aus ihrem laufenden Vorhaben, das sich mit der Geschichte des Gelsenkirchener Theaters im Nationalsozialismus befasst. Anschließend nahmen sie die Gelegenheit wahr, mit der Ministerin, Oberbürgermeister Frank Baranowski, Schuldezernent Dr. Manfred Beck, ihrem Schulleiter Günter Jahn sowie dem Leiter des ISG, Prof. Dr. Stefan Goch, über das Potenzial außerschulischer Lernorte und die vielfältigen Chancen außerschulischen Lernens zu diskutieren. Ministerin Löhrmann würdigte die produktive Zusammenarbeit zwischen Weiterbildungskolleg und ISG als beispielhaft.

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