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Dr. Katharina Stengel: Zwischen Selbsthilfe, antifaschistischem Kampf und Kaltem Krieg. Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) in der frühen Nachkriegszeit

Datum: 13.03.2025 19.00 Uhr
Ort: 44147 Dortmund, Mahn- und Gedenkstätte Steinwache
Preis: kostenlos

Viele Verfolgte des Nationalsozialismus, die große Hoffnung in die Zeit nach der Befreiung gesetzt hatten, befanden sich bald in einer isolierten und erneut angegriffenen Position. Sie kämpften um materielle Unterstützung, um ihr gesellschaftliches Ansehen und für eine umfassende Entnazifizierung und Ahndung der Verbrechen. Die ab 1946 entstandene Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, in der anfangs vor allem politisch Verfolgte und jüdische Überlebende zusammenfanden, fiel mit den Konflikten des Kalten Kriegs zusammen.

Dr. Katharina Stengel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fritz Bauer Institut und führt aktuell ein von der Alfred Landecker Foundation finanziertes Forschungsprojekt zur frühen Geschichte der VVN durch.

In Kooperation mit dem Förderverein Steinwache/Internationales Rombergpark-Komitee e.V.

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