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"Yes, we AK!" - Ein ereignisreiches Jahr im Arbeitskreis neigt sich dem Ende zu

Die Gedenkstätten NRW blicken auf 2013 zurück und richten schon den Blick ins neue Jahr

Verfasst am 27. Dezember 2013

Im Dezember füllen sie ganze Fernsehabende: Die Bilder des Jahres, Personen, die im bald vergangenen Jahr Erstaunliches, Trauriges oder auch Erfreuliches erlebt haben und Ereignisse, die die Medien über das Jahr geprägt und dominiert haben. Für das Jahr 2013 stehen hier Bilder von Naturkatastrophen, erfolgreichen deutschen Fussballvereinen, der Geburt des britischen Prinzen und zum Jahresende der Tod des ehemaligen afrikanischen Präsidenten im Mittelpunkt.  Jahresrückblicke haben in der Adventszeit Hochkonjunktur, um zu erinnern, zu mahnen, aber auch zu unterhalten. 

Auch der Arbeitskreis der Gedenkstätten in NRW blickt  auf ein ereignisreiches Jahr 2013 zurück. Zahlreiche Projekte und Veranstaltungen haben viele Interessierte über das Jahr hinweg zur Teilnahme motiviert mit dem gemeinsamen Ziel, zu erinnern und gegen das Vergessen zu wirken. Unzählige Schulklassen und Bildungseinrichtungen haben Wege auf sich genommen, um in den Gedenkstätten Neues zu erfahren, zu lernen, Eindrücke zu gewinnen.

Politische Umbrüche und veränderte Haushaltspläne stellten die Gedenkstätten im Arbeitskreis vor schwierige Aufgaben. Ein Lichtblick stellte in diesem Kontext der Besuch von Sylvia Löhrmann dar, die die wichtige Bedeutung von Erinnerungs- und Mahnstätten im schulischen Bildungsumfeld hervorhob. Man darf gespannt in das Jahr 2014 schauen und darauf hoffen, dass auf die politischen Worte finanzielle Taten folgen, um die wichtige Aufgabe der Erinnerungsarbeit an vielen Orten in NRW aufrechterhalten und auch ausbauen zu können. 

Wir wünschen Ihnen, liebe Besucher und auch Ihnen, liebe Gedenkstätten, eine besinnliche Weihnacht und einen guten Start ins neue Jahr 2014. Sammeln Sie Kraft für die Aufgaben, die auch im neuen Jahr anstehen werden. 

Wir freuen uns auf neue, spannende Projekte und Veranstaltung 2014, um  gemeinsam den Auftrag des Erinnerns und die Verantwortung gegen das Vergessen auch weiterhin aktiv zu erfüllen.

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