Inhalt Seitenleiste
Werkstatt Geschichtsarbeit und historisch-politisches Lernen zum Nationalsozialismus 2011 Die Tagung findet dieses Jahr vom 24.-26. November in Oberhausen unter dem Titel „Zwangsarbeit unter dem NS-Regime“ statt.
Auch dieses Jahr veranstalten der Arbeitskreis der NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte in NRW gemeinsam mit dem Bildungswerk der Humanistischen Union und anderen Kooperationspartnern - insgesamt fünf Beteiligte aus der historisch-politischen Bildung - wieder die "Werkstatt Geschichtsarbeit und historisch-politisches Lernen zum Nationalsozialismus" vom 24. bis 26. November 2011. Dabei werden wieder verschiedene Arbeitsfelder aus Gedenkstätten, Geschichtswerkstätten, Schulen, Erwachsenenbildung und Archivpädagogik zusammengeführt.
Austausch und Fortbildung stehen im November 2011 unter dem Veranstaltungstitel „Zwangsarbeit unter dem NS-Regime“. Dazu werden mehrere Vorträge und Workshops angeboten, und auch die neue Dauerausstellung der Gedenkhalle Oberhausen, die in Augenschein genommen und diskutiert wird, hat diesen Akzent. Hinzu kommen vielfältige Informationen aus den Institutionen des Gedenkens und der Geschichtsvermittlung sowie ein Abschlussvortrag über Geschichtstheaterprojekte.
Leider sind wegen eines Redaktionsfehlers Flyer mit falscher Datumsangabe in Umlauf – richtig ist aber der oben genannte Termin!
Es folgt das aktuelle Programm:
Donnerstag, 24.11.2011:
bis 16.00 Uhr: Anreise zum Hotel "Europahaus"
17.00 Uhr: Begrüßung und Einführung (VHS Oberhausen)
17.30 - 19.00 Uhr: "Bergbau und Zwangsarbeit in der NS-Periode" - öffentlicher Vortrag von Dr. Hans-Christoph Seidel (Ruhr-Universität Bochum) und Diskussion
19.00 Uhr: Abendimbiss
20.00 Uhr: "Die Grenzen des Erzählbaren. Erinnerungsdiskurse von NS-Zwangsarbeitern/innen in Ost- und Westeuropa". Öffentlicher Vortrag von Dr. Regina Plaßwilm (Düsseldorf) und Diskussion
Freitag, 25.11.2011
9.00 Uhr: Bus-Transfer vom Hotel zur Gedenkhalle Oberhausen
9.30-10.00 Uhr: Einführung in die neue Dauerausstellung der Gedenkhalle im Schloss Oberhausen mit Clemens Heinrichs (Gedenkstätte Oberhausen)
10.00-12.00 Uhr: Eigenständige Erkundung der Ausstellung und anschließende Diskussion
12.30 Uhr: Mittagessen
13.45 Uhr: Transfer in die Innenstadt - VHS Oberhausen
14.30 Uhr: Kurze Vorstellung der Workshops
14.45-18.00 Uhr: Workshops:
Zeitzeugeninterviews für die Bildungsarbeit - Bildungsmaterialien des Online-Archichs "Zwangsarbeit 1939-1945. Erinnerungen und Geschichte"
- mit Dorothee Wein (Freie Universität Berlin)
Pädagogische Ansätze und Erfahrungen zum Thema "NS-Zwangsarbeit"
- mit Britta Heinrichs (Gedenkstätte Mittelbau Dora)
Über Täterinnen und Täter sprechen. Das Thema "Täterschaft" in der Pädagogik der NS-Gedenkstätten
- mit Jana Jelitzki (Alice-Salomon-Hochschule, Berlin), Mirko Wetzel (Denkort Bunker Valentin, Bremen) und Stefan Querl (Geschichtsort Villa ten Hompel, Münster)
19.00 Uhr: Abendessen im Restaurant "Gdanska"
Samstag, 26.11.2011
9.00-11.00 Uhr: Projektbörse - Pläne, Kurzberichte und Nachrichten aus Vereinen, Gedenkstätten, Museen, politischer Bildung und Geschichtswerkstätten
11.30-13-00 Uhr: "Aus den Akten auf die Bühne. Erfahrungen mit Geschichtstheaterprojekten an der Universität Bremen" - Vortrag von Dr. Eva Schöck-Quinteros (Universität Bremen) und Diskussion.
Anmeldungen können schriftlich (Brief oder Email) beim Bildungswerk der Humanistischen Union vorgenommen werden. Sie erhalten sofort eine Anmeldebestätigung und ca. 3 Wochen vor der Tagung weitere Hinweise zu Zahlung, Anreise etc.
Bildungswerk der Humanistischen Union NRW
Kronprinzenstraße 15, 45128 Essen
Tel.: 0201 227982
Mail: <link>buero@hu-bildungswerk.de
www.hu-bildungswerk.de

