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Wanderausstellung "Verwischte Spuren"

Ausstellung des LWL macht Station bei mehreren Arbeitskreis-Mitgliedern

Verfasst am 12. Juli 2011

Das Gedenken an nationalsozialistisches Unrecht ist allgegenwärtig. Gleichzeitig gibt es immer weniger Menschen, die sich an die Jahre 1933-1945 erinnern. Die persönliche Erinnerung ist in ein institutionalisiertes Gedenken übergegangen. Getragen wird es heute von Gedenkstätten, aber auch von kleineren bürgerschaftlichen Initiativen.
Die neueste Wanderausstellung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) macht sich an den Orten des Gedenkens auf die Suche nach "Verwischten Spuren." Sie sucht nach Verfolgten und Verantwortlichen und geht der Frage nach, welche Rolle ihre Lebensläufe in der Vermittlungsarbeit der Gedenkstätten spielen.

Die Ausstellung "Verwischte Spuren. Erinnerung und Gedenken an nationalsozialistisches Unrecht in Westfalen - eine biografische Suche" wurde vom LWL-Museumsamt für Westfalen zusammengetragen. Die Eröffnung findet am Donnerstag, den 14. Juli 2011 um 11 Uhr im Städtischen Museum Lemgo, Mitglied des Arbeitskreises der NS-Gedenkstätten und –Erinnerungsorte in NRW, mit einem Pressegespräch statt. Die LWL-Ausstellungsmacherin Anna Gomoluch und Jürgen Scheffler, der Direktor des Städtischen Museums, werden die Besucher auf der Suche nach den "Verwischten Spuren" begleiten.

Im Anschluss wird die Ausstellung unter anderem bei den beiden AK-Mitgliedern Kreismuseum Wewelsburg (12.02.2012 - 15.04.2012) und dann im Jüdischen Museum Westfalen in Dorsten 

(22.04.2012 - 24.06.2012) gezeigt.

Ein Begleitband zur Ausstellung ist nun ebenfalls im Handel erhältlich: Zu den Ausstellungszeiten ist er in den entsprechenden Einrichtungen zu kaufen, ansonsten kann er über das LWL-Museumsamt bestellt werden. Hierzu können Sie folgenden Link benutzen: www.lwl.org/LWL/Kultur/Museumsamt/Publikationen/Kulturgeschichte_Volkskunde/

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