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Veranstaltungstipp: Versteckt am Hackeschen Markt 1941-1943: Von untergetauchten Juden und ihren Helfern Fortbildung für LehrerInnen/PädagogInnen vom 21. bis 23. April 2005 im Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt in Berlin
Die Geschichte der Helfer oder Retter während der Zeit des Nationalsozialismus hat erst in den letzten Jahren stärkere öffentliche Beachtung gefunden. In Berlin ist es über tausend jüdischen Deutschen gelungen, sich mit Hilfe couragierter Einzelner und sozialer Netze den Deportationen zu entziehen. Am Beispiel des Berliner Bürstenfabrikanten Otto Weidt bietet das Seminar die Möglichkeit, sich mit der Biographie dieses Helfers vertraut zu machen, den historischen Ort, die damalige Blindenwerkstatt und jetzige Ausstellung "Blindes Vertrauen" genauer kennen zu lernen. Die Veranstaltung möchte darüber hinaus Formen der Vermittlung in schulischen und außerschulischen Bildungszusammenhängen vorstellen und diskutieren.
Kosten und Anmeldung: € 80 mit Übernachtung in EZ und HP bei eigener Anreise; € 30 ohne Übernachtung
Bitte melden Sie sich per Mail, Fax oder auf einer Postkarte an bis zum 30. März 2005. - (Die Zahl der TeilnehmerInnen ist auf 20 begrenzt)
Veranstalter: Förderverein Blindes Vertrauen e.V. und Bildungswerk der Humanistischen Union NRW
Kontakt:
Bildungswerk der Humanistischen Union NRW
Kronprinzenstr.15, D-45128 Essen
Telefon 0201-22 79 82, Fax 0201-23 55 05
Internet: www.hu-bildungswerk.de

