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Sonderausstellungen im Museumsherbst

Vielfältige Ausstellungen ergänzen derzeit das Angebot in Düsseldorf, Köln und auf der Wewelsburg

Verfasst am 21. Oktober 2015

Neben den Dauerausstellungen laden die Erinnerungsorte des Arbeitskreises in diesem Herbst zu verschiedenen Sonder- und Wechselausstellungen ein:

In der Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg in Büren ist bis zum 22. November 2015 die Sonderausstellung „Verinnern“ der beiden Künstlerinnen Christa Niestrath und Christine Steuernagel zu sehen, die sich dem Thema Zeit und der Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus gewidmet haben. Teil der Ausstellung ist eine gemeinsame Installation im Burginnenraum aus farbigen Dreiecken, die Häftlingswinkeln nachempfunden sind. Der Eintritt ist frei. <link http: www.wewelsburg.de de sonderausstellungen veranstaltungen soa _blank>Mehr dazu ...

Der Lern- und Gedenkort Jawne in Köln zeigt in Zusammenarbeit mit dem Jugendclub Courage Köln e.V. erneut die Wanderausstellung „Nie wieder Rosenmontag“. Die Ausstellung befasst sich anhand von Fotografien und anderen Dokumenten mit dem Leben ehemaliger Schülerinnen und Schüler des jüdischen Gymnasiums, die durch die Auslandsprogramme des Direktors Erich Klibansky nach Palästina und Großbritannien geschickt und so vor der Deportation und Ermordung durch die Nazis gerettet worden waren. Die Ausstellung ist vom 15. September 2015 bis zum 18. Februar 2016 im Gedenkort zu sehen. <link http: www.jawne.de content aktuelles sonderausstellungen index_ger.html _blank>Mehr dazu ...

Die Sonderausstellung „August Sanders unbeugsamer Sohn. Erich Sander als Häftling und Gefängnisfotograf im Zuchthaus Siegburg 1935-1944“ befasst sich mit dem politischen Wirken des Kölners Erich Sander, der aufgrund seines Widerstandes gegen das NS-Regime 1935 zu zehn Jahren Haft in einer Strafanstalt in Siegburg verurteilt wurde und noch vor seiner Entlassung dort verstarb. Die Ausstellung gibt anhand zahlreicher Fotografien Einblick in die unbeugsame Widerstandstätigkeit Sanders, der mit einer Fotokamera heimlich den Häftlingsalltag dokumentierte. Nach der feierlichen Eröffnung am 22. Oktober wird die Ausstellung im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln vom 23. Oktober 2015 bis zum 31. Januar 2016 zu sehen sein. <link http: www.museenkoeln.de ns-dokumentationszentrum pages _blank>Mehr dazu ...

Der besonderen Rolle und dem Schicksal jüdischer Frauen in Wissenschaft und Medizin seit der nationalsozialistischen Machtübernahme widmet sich die Sonderausstellung „Heilen und Helfen. Jüdische Frauen in der Medizin 1933 bis 1945“, die vom 2. November 2015 bis 27. Januar 2016 in der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf zu sehen sein wird. Anhand der Biografien von neuen Frauen gibt die Ausstellung einen Einblick in deren doppelte Stigmatisierung als berufstätige Frauen und als Jüdinnen. Der Eintritt ist frei. <link http: www.gedenk-dus.de veranstaltungen.html _blank>Mehr dazu ...

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