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Neue Wege in der Vermittlung: Bildungspartnerschaft mit NS-Gedenkstätten konkretisieren
So wie seit Monatsanfang im Berliner Bendlerblock, in dessen Innenhof Claus Schenk Graf von Stauffenberg nach dem Anschlagsversuch in Ostpreußen, seiner Rückkehr nach Berlin und dem Auffliegen des Komplotts hingerichtet worden war, eine veränderte Dauerausstellung der „Gedenkstätte Deutscher Widerstand“ an das Geschehen erinnere, werde zum Beispiel die Villa ten Hompel in Münster ab 2015 in ihren Präsentationsformen neue Wege gehen – mit Unterstützung u.a von Kommune, Bund und Land Nordrhein-Westfalen, das vor zwei Monaten zudem die Bildungspartnerschaft „Gedenkstätte – Schule“ frisch aus der Taufe gehoben habe. „Dieses Bündnis sollte in weitere konkrete Kooperationen münden“, verdeutlicht Kenkmann, der die Lehreinheit für Geschichtsdidaktik an der Universität Leipzig leitet und die Villa ten Hompel als Geschichtsort der Stadt maßgeblich mit begründete. Weiterführendes zu der Initiative in NRW und zu dem Auftaktkongress vom 21. Mai auf www.bildungspartner.nrw.de

