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Mitgliederversammlung in Münster: Vorstand um Prof. Dr. Alfons Kenkmann einstimmig wiedergewählt!

Nach einem Rückblick auf die erfolgreiche Arbeit der letzten zwei Jahre wurde der Vorstand bestätigt.

Verfasst am 19. Mai 2014

Der wichtigste Tagesordnungspunkt der letzten Mitgliederversammlung des Arbeitskreises der NS-Gedenkstätten und –Erinnerungsorte in NRW war die Wahl des Vereinsvorstands. Dieser wurde mit Prof. Dr. Alfons Kenkmann an der Spitze einstimmig im Amt bestätigt. Das Votum ist dabei als Anerkennung für die in den letzten zwei Jahren geleistete Arbeit zu verstehen, zeugt aber auch vom Vertrauen, dass die Mitglieder von insgesamt 25 Gedenkstätten aus ganz Nordrhein-Westfalen den Vorsitzenden entgegenbringen.

Alfons Kenkmann, der neben seinem Ehrenamt für den Arbeitskreis Professor für Geschichtsdidaktik an der Universität Leipzig ist, stehen als stellvertretende Vorsitzende Dr. Ulrike Schrader, Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal und Dr. Werner Jung, Leiter des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln im EL-DE-Haus, zur Seite. Schriftführerin Kirsten John-Stucke, Leiterin des Kreismuseums Wewelsburg, und Schatzmeister Clemens Heinrichs, Leiter der Gedenkhalle im Schloss Oberhausen, werden auch weiterhin wie die Beisitzer Dr. Stefan Mühlhofer, Leiter der Gedenkstätte „Steinwache“ der Stadt Dortmund, Hilde Jakobs, stellvertretende Leiterin der "Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf", und Dr. Claudia M. Arndt, Leiterin der „Gedenkstätte für die Landjuden an der Sieg“ im Rhein-Sieg-Kreis, den Vorstand komplettieren.

Die erste wichtige Aufgabe für den Arbeitskreis nimmt der Vorstand um Prof. Dr. Alfons Kenkmann dabei am Mittwoch, 21.5.2014 in Düsseldorf wahr: Gemeinsam mit Kultusministerin Ute Schäfer, Schulministerin Sylvia Löhrmann, der Medienberatung NRW und weiteren Partnern wie den beiden Landschaftsverbänden wird die neue Bildungspartnerschaft „Gedenkstätte und Schule“ mit einem Kongress begründet. Auf diesen Seiten wird im Anschluss über die Veranstaltung berichtet.

Darüber hinaus kann mit Dr. Uri Kaufmann, dem Leiter der Alten Synagoge in Essen, ein neues Mitglied herzlich im Arbeitskreis der NS-Gedenkstätten und –Erinnerungsorte begrüßt werden. Er wurde nach der Pensionierung seines Vorgängers im Amt, Dr. Peter Schwiderowski, einstimmig aufgenommen. Das Kulturinstitut der Stadt Essen informiert unter anderem mit Ausstellungen und regelmäßigen Veranstaltungen zur jüdischen, deutsch-jüdischen Geschichte und zur jüdischen Kultur der Gegenwart.

Außerdem stellten die Vertreter aus den Gedenkstätten und –Erinnerungsorten fest, dass die gemeinsame Arbeitskreis-Broschüre „Vergangenheit in Verantwortung“ bereits jetzt vergriffen ist. Auch die hohe Nachfrage an der gegen eine kleine Schutzgebühr erhältlichen Publikation zeugt vom Interesse, das den Einrichtungen aus ganz NRW entgegengebracht wird. Gemeinsam wurde die Planung einer Neuauflage beschlossen, die dann auch englische Übersetzungen und die Aufnahme der Neumitglieder beispielsweise aus Dingden beinhalten soll. Über weitere Schritte bleiben Sie auf diesem Portal des Arbeitskreises informiert.

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