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Jugendliche besuchen Deportationsausstellung

Sonderzüge in den Tod

Verfasst am 12. Juni 2008

Die Mitglieder des Jugendarbeitskreises des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge haben zusammen mit dem neuen Regierungspräsidenten, Dr. Peter Paziorek, die Ausstellung der Bahn zu den Deportationen von Juden aus dem Münsterland in verschiedene Konzentrationslager im Jahr 1941 und 1942 besucht.

Die Jugendlichen waren sichtlich beeindruckt von den umfangreichen Zeugnissen der Verschleppung, die auch in ihren Heimatstädten stattgefunden hat. Rheine, Coesfeld, Münster, fast 2000 Personen wurde mit diesen Sonderzügen in den Tod geschickt. Nur wenige überlebten. Besonders pervers ist die Tatsache, dass die Deportierten ihre Fahrt selber bezahlen mussten.

Begleitet wurden die jungen Menschen von Mitgliedern des pädagogischen Arbeitskreises des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge.

Weitere Informationen zur Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge erteilt die Jugendreferentin, Frau Effgen unter der Nummer 0201 8423724.

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