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Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten nähert sich heißer Phase
Skandale – Bruch mit zeitgenössischen Wertvorstellungen
Ob Machtmissbrauch in der Politik oder Bestechung in der Wirtschaft, ob Betrug beim Sport oder Tabubruch im Theater: Skandale sind kein neues Phänomen. Zu allen Zeiten, in großen Städten wie in kleinen Dörfern, haben sich Menschen über mutmaßliches Fehlverhalten empört. Skandale waren Anlass, gemeinsame Wertvorstellungen zu überprüfen. Sie konnten Fehlentwicklungen korrigieren und konnten Reformen bewirken, aber auch Vorurteile verschärfen und ein Klima des Misstrauens erzeugen.
Bundespräsident Christian Wulff: »Wichtig erscheint mir bei der Betrachtung von Skandalen, genau hinzusehen, kritisch mit Vorwürfen und Vorverurteilungen der Beteiligten umzugehen und danach zu fragen, welche Interessen und Einflussnahmen jeweils mit im Spiel sind.«
Informationen und Service
Beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten stellen Kinder und Jugendliche eigene Fragen an ihr Lebensumfeld, recherchieren in Archiven und sprechen mit Zeitzeugen und Experten. Ausgezeichnet werden die Sieger auf Landes- wie auf Bundesebene. Preise erhalten auch die besten Schulen und drei Lehrer für herausragendes Engagement. Weitere Informationen und Themenbeispiele im Magazin spurensuchen.
Pressematerial können Sie unter www.geschichtswettbewerb.de/presse abrufen.
Informationen zum Thema: Körber-Stiftung Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten Stefan Frindt Kehrwieder 12, 20457 Hamburg Telefon +49 · 40 · 80 81 92 - 152 Telefax +49 · 40 · 80 81 92 - 302 E-Mail frindt@koerber-stiftung.de
www.geschichtswettbewerb.de

