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Aus ganz Europa nach Neuengamme

Seminar für Pädagogen und Multiplikatoren

Verfasst am 25. Mai 2007

Fort- und Weiterbildung am historischen Ort: Dies können Pädagogen und Pädagoginnen sowie Multiplikatoren und Multiplikatorinnen vom Donnerstag, 29. November, bis zum Sonntag, 2. Dezember, in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme bei Hamburg wahrnehmen. Unter der Leitung von Dr. Heidi Behrens, Jens Michelsen und Dr. Norbert Reichling bietet umfangreiches Programm viele Möglichkeiten: Zum einen wird die Geschichte der KZ-Gedenkstätte Neuengamme vorgestellt, der historische Ort wird besucht, die Topographie wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vertraut gemacht. Aber auch die jetzige Nutzung wird beleuchtet: Was wird heute in Neuengamme vermittelt? Wie ergeben sich die Ausstellungsschwerpunkte? Am Sonnabend wird die Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg aufgesucht, um dort die neuere Forschung zum Nationalsozialismus in Hamburg kennen zu lernen. Dr. Frank Bajohr wird referieren. Ein angeleiteter Stadtrundgang endet an der Schule am Bullenhuser Damm, bis heute ein bedeutender Gedächtnisort. Am Sonntag wird die Bildungsarbeit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme untersucht, bevor eine Abschlussrunde die Tagung abschließt.

Anmeldungen gehen bis zum 15. Oktober 2007 an das Bildungswerk der Humanistischen Union NRW in der Kronprinzenstraße 15, 45128 Essen. Die Telefonnummer lautet 0201-227982, Fax 0201-235505 und die Email-Adresse: buero@hu-bildungswerk.de. Die Unterbringung (in Einzelzimmern mit Halbpension), sowie die Transfers und Nebenkosten belaufen sich auf insgesamt 150 Euro. Für diese Veranstaltung kann, je nach Lage der jeweiligen Arbeitszeit, bis zu drei Tagen Bildungs- oder Sonderurlaub in Anspruch genommen werden. Dies sollte bei der Anmeldung mitgeteilt werden.

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