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Wissen ans Licht bringen: Die KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte Porta Westfalica im Portrait <p>In Porta Westfalica befindet sich mit der begehbaren Untertageverlagerung „Dachs 1“ ein authentischer Gedenkort, der in Nordwest-Deutschland einzigartig ist. In den Jahren 1944 und 1945 wurden dort 3.000 Menschen in KZ-Außenlagern eingesetzt und im „Dachs 1“ und umliegenden Untertageverlagerungen zur Arbeit gezwungen. Dieser Beitrag portraitiert die historischen Orte der Zwangsarbeit und die ehrenamtlich getragene Erinnerungsarbeit der KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte Porta Westfalica.</p>
In Porta Westfalica befindet sich mit der begehbaren Untertageverlagerung „Dachs 1“ ein authentischer Gedenkort, der in Nordwest-Deutschland einzigartig ist. In den Jahren 1944 und 1945 wurden dort 3.000 Menschen in KZ-Außenlagern eingesetzt und im „Dachs 1“ und umliegenden Untertageverlagerungen zur Arbeit gezwungen. Dieser Beitrag portraitiert die historischen Orte der Zwangsarbeit und die ehrenamtlich getragene Erinnerungsarbeit der KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte Porta Westfalica.
Ein einzigartiger Ort am unteren Niederrhein: Portrait der ehemaligen Synagoge Issum <p>Etwas versteckt in einem Hinterhof im Zentrum der 12.000-Einwohnergemeinde Issum liegt die einzige erhaltene Dorfsynagoge am unteren Niederrhein. In zwei schmalen, weiß getünchten Gebäuden befinden sich hier Synagoge, Schulhaus und eine <em>Mikwe</em>, das Bad zur rituellen Reinigung. Auch dieses Gebäudeensemble ist unter den ehemaligen Landsynagogen in der Region einzigartig.</p> <p>Seit inzwischen 34 Jahren ermöglicht der Arbeitskreis Jüdisches Bethaus Issum den Besuch des historischen Ortes und der Ausstellung im ehemaligen Schulhaus. Die Ehrenamtlichen sind seit 1986 aktiv – unter anderem in der Archivrecherche und Aufbereitung von Dokumente aus dem Gemeinde- und -Kreisarchiv, der Betreuung des Ortes und Begleitung von Besucher*innen und der Durchführung von Bildungsangeboten.</p>
Etwas versteckt in einem Hinterhof im Zentrum der 12.000-Einwohnergemeinde Issum liegt die einzige erhaltene Dorfsynagoge am unteren Niederrhein. In zwei schmalen, weiß getünchten Gebäuden befinden sich hier Synagoge, Schulhaus und eine Mikwe, das Bad zur rituellen Reinigung. Auch dieses Gebäudeensemble ist unter den ehemaligen Landsynagogen in der Region einzigartig.
Seit inzwischen 34 Jahren ermöglicht der Arbeitskreis Jüdisches Bethaus Issum den Besuch des historischen Ortes und der Ausstellung im ehemaligen Schulhaus. Die Ehrenamtlichen sind seit 1986 aktiv – unter anderem in der Archivrecherche und Aufbereitung von Dokumente aus dem Gemeinde- und -Kreisarchiv, der Betreuung des Ortes und Begleitung von Besucher*innen und der Durchführung von Bildungsangeboten.
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Das Leben der Anne Frank in vier Farben Buchvorstellung von Andreas Maus' Künstlerbuch "Ausgelöscht für immer. Anne Frank"
Buchvorstellung von Andreas Maus' Künstlerbuch "Ausgelöscht für immer. Anne Frank"
Erklärung des Arbeitskreises der NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte in NRW e.V. zu den terroristischen Angriffen auf Israel
Die terroristischen Angriffe auf die Zivilbevölkerung in Israel und die eskalierende Lage im Nahen Osten erfüllen die Mitarbeitenden in den NS-Gedenkstätten und Erinnerungsorten in Nordrhein-Westfalen…
„Schatzkammer der Träume“ und eine „Ansprache aus dem Leben“ <p>Jüdischer Humor, christlicher Kitsch und weltlicher Trash: Eine Ausstellung des Jüdischen Museums Westfalen in Dorsten bringt dererlei in einer sehenswerten „Schatzkammer der Träume und Sehnsüchte“ schrillbunt zusammen, wie Museumsleiterin Dr. Kathrin Pieren dem Beauftragten gegen Antisemitismus in Münster, Stefan Querl, jetzt erläuterte bei einem Rundgang während ihres Arbeitstreffens. Bis Sonntag, 3. September, ist die Präsentation in Dorsten zu sehen mit Unterstützung aus der Landeszentrale für politische Bildung NRW.</p>
Jüdischer Humor, christlicher Kitsch und weltlicher Trash: Eine Ausstellung des Jüdischen Museums Westfalen in Dorsten bringt dererlei in einer sehenswerten „Schatzkammer der Träume und Sehnsüchte“ schrillbunt zusammen, wie Museumsleiterin Dr. Kathrin Pieren dem Beauftragten gegen Antisemitismus in Münster, Stefan Querl, jetzt erläuterte bei einem Rundgang während ihres Arbeitstreffens. Bis Sonntag, 3. September, ist die Präsentation in Dorsten zu sehen mit Unterstützung aus der Landeszentrale für politische Bildung NRW.
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