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Arbeitskreis der Gedenkstätten NRW tagte im Jüdischen Museum Westfalen Aufnahme der Kindergedenkstätte-Löwenbrunnen beschlossen
Der landesweite Zusammenschluss der Gedenkstätten und Museen zu NS-Geschichte und jüdischem Leben hat am 4. Juni im Jüdischen Museum Westfalen seine Mitgliederversammlung abgehalten. 20 Vertreter aus allen Landesteilen diskutierten die Auswertung gemeinsamer Veranstaltungen sowie laufende Projekte wie die Internetseite des Arbeitskreises, weitere Tagungen, eine Wanderausstellung zu den Deportationen nach Lodz im Jahre 2008 und die Kooperation mit Schulen. Auch das Thema der langfristigen Sicherung der oft unterfinanzierten Einrichtungen und dafür geeignete Organisationsformen standen auf der Tagesordnung. Abschließend machten sich die Mitglieder mit den Ausstellungskonzepten und Erfahrungen des Dorstener Museums vertraut.
Dem Arbeitskreis der NS-Gedenkstätten in NRW e.V. gehören derzeit mehr als 25 Institutionen und Initiativen - mit wachsender Tendenz - an. Jüngst aufgenommene Mitglieder sind der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge NRW und, wie aktuell auf der Sitzung beschlossen, die Kinder-Gedenkstätte Löwenbrunnen in Köln.

