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Alfons Kenkmann: Antisemitismus ist ein gesamtgesellschaftliches Problem Berliner Vorfälle an Polizeischule und Vorwürfe gegen ehemalige Friedman-Leibwächter alarmieren auch die NS-Gedenkstätten in NRW
Bei einer Diskussion über den Holocaust sollen laut Presseberichten an der Berliner Polizeischule antisemitische Äußerungen gefallen sein. Den Historiker Alfons Kenkmann, Vorsitzender des Arbeitskreises der NS-Gedenkstätten in Nordrhein-Westfalen, wundert das nicht: Schließlich ist die Polizei Teil unserer Gesellschaft - und in der gebe es nun mal "subkutanen Antisemitismus", so seine Analyse in einem Interview, das WELT ONLINE heute veröffentlichte.

