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Mit dem Videoguide auf eine Reise in die Vergangenheit

Selbständig die Geschichte der Wewelsburg 1933-1945 erfahren

Verfasst am 12. November 2009

Kreis Paderborn (krpb).Viele interessante Informationen, ein ansprechendes Design und eine einfach zu bedienende Benutzeroberfläche: Der neue Videoguide des Kreismuseums Wewelsburg bietet Besuchern ab sofort eine attraktive Möglichkeit, auf eigene Faust die Spuren des Nationalsozialismus in und um die Wewelsburg zu verfolgen.

Auch wenn die Ausstellung "Wewelsburg 1933-1945" bis zur Neueröffnung durch Bundespräsident Horst Köhler im April 2010 geschlossen ist, bleibt es in Wewelsburg zeitgeschichtlich spannend! Der etwa hand-große Videoguide ist ein leichter und vielseitiger multimedialer Begleiter für einen Rundgang durch das Dorf. Vor Ort können die Besucher verschiedene gesprochene Texte anhören, etwa über die Rolle der Wewelsburg für die SS, die Geschichte des "Dorfgemeinschaftshauses" oder den Alltag der KZ-Häftlinge. Auf dem Display untermalen historische und aktuelle Fotos das Gehörte.

Der Videoguide wird per Touchscreen, also durch Tippen auf den Bildschirm, bedient, die Benutzung gelingt intuitiv durch eine einfach strukturierte Menüführung. Wer sich auf Wanderschaft durch das Dorf begibt, kann sich zudem anhand eines integrierten Ortslageplans orientieren. Einzelne Positionen können übersprungen oder noch einmal angehört werden. Ob er den ganzen historischen Rundgang geht, sich nur einzelne Stationen aussucht oder den Videoguide ohne Rundgang nutzt, kann jeder Besucher selbst entscheiden.

Das Hightechgerät erhält der Besucher gegen Pfand im Foyer des Hochstiftmuseums im Südflügel der Wewelsburg. Nach Abgabe des Personalausweises oder Führerscheins wird der Videoguide an interessierte Personen ausgegeben.

Gefördert wurde der Videoguide mit Mitteln des Kreises Paderborn, dem Land NRW und der EU.

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