Inhalt Seitenleiste
Gemeinsamer Einsatz gegen Antisemitismus und Rassismus Eine neue Kooperation haben der Geschichtsort Villa ten Hompel in Münster und die Bremer Polizei geschlossen. Partnerin ist die Hochschule für Öffentliche Verwaltung (HfÖV) an der Weser.
Eine Vereinbarung zur Unterstützung der Aus- und Fortbildung von Polizeibeamtinnen und –beamten wurde jetzt unterzeichnet. Besonderes Augenmerk der Zusammenarbeit liegt in der historischen Bildungsarbeit. Dabei geht es insbesondere um die Rolle von Polizisten bei NS-Verbrechen während der Shoah. Regelmäßige Besuche im Münsterschen Geschichtsort sind vorgesehen. Auch das Umgehen mit Antisemitismus und Verschwörungs-Ideologien gehört zum Themenspektrum.
Die Villa ten Hompel begleitet zudem ein Bremer Programm zur Begegnung mit Israel und der dortigen Gedenkstätte Yad Vashem. Hochschul-Rektorin Luise Greuel und Christoph Spieker, Leiter des städtischen Geschichtsorts Villa ten Hompel, schlossen den Vertrag im Beisein des Bremer Polizeipräsidenten Lutz Müller und der Beigeordneten Cornelia Wilkens, zu deren Dezernat für Soziales und Kultur in Münster die Erinnerungsstätte gehört.
Neues zur Kooperation auch auf www.hfoev.bremen.de/aktuelles/aktuelles-3725
- Bildinformation: Münsters Beigeordnete für Soziales und Kultur, Stadträtin Cornelia Wilkens (vorne mittig), Christoph Spieker (4.v.r.) als Leiter der Villa ten Hompel und sein Stellvertreter Stefan Querl (3.v.l.) tauschten sich anlässlich der Vertragsunterzeichnung mit der Leitung der Hochschule und mit ihren Partner-Institutionen im Bundesland Bremen aus, u.a. mit Rektorin Luise Greuel (vorne rechts) und Merve Schröder von der Senatsverwaltung für Inneres (oben 2.v. links). Foto: Gabriela Piontkowski