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Gemeinsamer Einsatz gegen Antisemitismus und Rassismus

Eine neue Kooperation haben der Geschichtsort Villa ten Hompel in Münster und die Bremer Polizei geschlossen. Partnerin ist die Hochschule für Öffentliche Verwaltung (HfÖV) an der Weser.

Verfasst am 28. August 2020

Eine Vereinbarung zur Unterstützung der Aus- und Fortbildung von Polizeibeamtinnen und –beamten wurde jetzt unterzeichnet. Besonderes Augenmerk der Zusammenarbeit liegt in der historischen Bildungsarbeit. Dabei geht es insbesondere um die Rolle von Polizisten bei NS-Verbrechen während der Shoah. Regelmäßige Besuche im Münsterschen Geschichtsort sind vorgesehen. Auch das Umgehen mit Antisemitismus und Verschwörungs-Ideologien gehört zum Themenspektrum.

Die Villa ten Hompel begleitet zudem ein Bremer Programm zur Begegnung mit Israel und der dortigen Gedenkstätte Yad Vashem. Hochschul-Rektorin Luise Greuel und Christoph Spieker, Leiter des städtischen Geschichtsorts Villa ten Hompel, schlossen den Vertrag im Beisein des Bremer Polizeipräsidenten Lutz Müller und der Beigeordneten Cornelia Wilkens, zu deren Dezernat für Soziales und Kultur in Münster die Erinnerungsstätte gehört.

Neues zur Kooperation auch auf www.hfoev.bremen.de/aktuelles/aktuelles-3725

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