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Forschungsergebnisse aus Münster zur Diskussion gestellt

Präsenz auf großen Konferenzen zu Menschenrechtserziehung und Polizeigeschichte

Verfasst am 21. Juni 2006

Wichtige Ergebnisse und fachliche Einschätzungen aus Forschungs- oder Kooperationsprojekten am Geschichtsort Villa ten Hompel der Stadt Münster wurden jetzt bei zwei großen Tagungen in Deutschland interessiert abgerufen und zur Diskussion gestellt. Prof. Dr. Alfons Kenkmann aus Münster (Lehreinheit Geschichtsdidaktik an der Universität Leipzig) und Dr. Hasko Zimmer (Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der WWU Münster), der dem Vorstand des Fördervereins Villa ten Hompel angehört, gestalteten zentrale Vortragseinheiten der interdisziplinären Konferenz zur Frage "Menschenrechtserziehung: Eine Perspektive für die Gedenkstätten?" in Saarbrücken. Veranstalter waren die Bundeszentrale für politische Bildung und ihre Partner aus allen Landeszentralen.

Bei dem Gelsenkirchener Symposium "Polizisten im Nationalsozialismus als Täter und Retter", das u.a. die Dokumentations- und Forschungsstelle für Polizei- und Verwaltungsgeschichte an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW (FHöV) mit Sitz in Münster organisiert hatte, referierte Christoph Spieker dezidiert zum Rettungswiderstand. Er skizzierte dabei die oft lückenhafte oder problematische Quellenlage zu bestimmten Biographien von Angehörigen der "grünen Polizei im braunen Staat", die historische Analysen oder Deutungen zusätzlich erschwere.

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