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"Auschwitz im Unterricht"

Fortbildung für Lehrkräfte 2021 wird bei Fortgang der Pandemie als Projekt im Netz mit den Zeitzeugen stattfinden / Anmeldungen online möglich bis zum Wochenende

Verfasst am 05. November 2020

Über Auschwitz und den Holocaust im Unterricht angemessen zu sprechen, ist pädagogisch oft herausfordernd und persönlich belastend. Gerade jetzt, während in Teilen der Gesellschaft neu und brisant Antisemitismus, Fremdenhass und Verschwörungs-Ideologien um sich greifen. Deshalb bietet der Geschichtsort Villa ten Hompel eine mehrtägige Fortbildung für Lehrkräfte an mit seinen Kooperationspartnern im polnischen Oświęcim. Zum elften Male organisiert Stefan Querl aus dem Team in der Villa ten Hompel das internationale Seminar mit dem Maximilian Kolbe Werk, der katholischen Hilfsorganisation für Überlebende aus KZs und Ghettos, mit Universitäten und weiteren Institutionen sowie der Leitung des Staatlichen Museums KZ-Gedenkstätte Auschwitz. Besonderheit ist, dass unmittelbar auch Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zu Wort kommen gegenüber den Lehrkräften. Falls der Fortgang der Pandemie ein Präsenz-Seminar in Polen unmöglich macht, wird es eine Variante im Netz geben vom 3. Februar bis 7. Februar 2021. Anmeldungen sind noch bis 8. November online möglich. Details zu der Anmeldung, zu Themen, Gästen, Kostenrahmen, den Konditionen unter dem Corona-Vorbehalt auf www.maximilian-kolbe-werk.de Bildinfos: Vor den anstehenden Gedenktagen im November sprechen viele Klassen und Kurse über die NS-Zeit und ihre Folgen für Deutschland und Europa. Eine Fortbildung hinterfragt den Umgang mit dem Holocaust im Unterricht und wird, wenn unter Covid-Bedingungen eine Begegnung nicht möglich sein sollte, als Online-Angebot stattfinden. Archivfoto: Stefan Querl

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