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„Wir wollten etwas tun“ Jüdischer Widerstand im deutsch-besetzten Polen

Datum: 18.10.2018 19.00 bis 18.10.2018
Ort: 44147 Steinwache, Steinstraße 50
Preis: kostenlos

Die Veranstaltung muß leider aufgrund Erkrankung der Referentin ausfallen.

Vortrag, 18.10.2018, 19:00 Uhr
Ingrid Strobl
„Wir wollten etwas tun“ – Jüdischer
Widerstand im deutsch-besetzten Polen

Sie hatten keine Chance. Kaum Kontakte zur Außenwelt. Keine Unterstützung durch den polnischen Widerstand. Nur eine Handvoll Revolver, selbstgebaute Molotowcocktails und Zündflaschen. Die Menschen im Ghetto hielten sie für verrückt: Wie konnten sie glauben, man könne sich gegen die allmächtigen Deutschen wehren? Und dennoch taten sie es: Vor 75 Jahren erhoben sich junge Frauen und Männer in den Ghettos des deutsch-besetzten Polen gegen ihre Mörder. Wer waren sie? Woher nahmen sie ihren Mut und ihre Entschlossenheit? Wie und unter welchen Bedingungen organisierten sie den jüdischen Widerstand von Wilna bis Bialystok? Warum spielten Frauen in diesem Widerstand eine bedeutende Rolle? Ingrid Strobl hat zum jüdischen Widerstand geforscht, mit überlebenden Widerstandskämpferinnen gesprochen und referiert hier die Antworten, die sie auf diese Fragen gefunden hat.

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