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Ausstellung und Sammlung Informations- und Gedenkstätte Stalag VI A Hemer

Einstöckiges Sandsteingebäude mit quadratischem Grundriss

Mahnmal vor dem Eingang der Landesgartenschau

Angeregt und betrieben von einer Bürgerinitiative wurde 1992 vor dem Kasernentor ein Mahnmal errichtet. Damit wird an gut sichtbarer Stelle auf die Existenz des Kriegsgefangenlagers hingewiesen.


Gebäude mit Gedenkraum 1995 bis 2009

Gebäude, in dem ein Gedenkraum von 1995 bis 2009 eingerichtet war. Die Bundeswehr hat den Betrieb des Gedenkraumes großzügig unterstützt und den Inhalt der Ausstellung in die Ausbildung der Wehrpflichtigen integriert.


Blick in die Gedenkstätte

Neben dem Stadtarchiv Hemer besteht  seit April 2010 eine neue Informations- und Gedenkstätte zur Geschichte des Kriegsgeangenlagers Stalag VI A


Besuch des Fotografen Joseph D. Karr 1992

Im Jahre 1997 besuchte Joseph D. Karr aus Rochester Hills (USA) im Rahmen einer Europareise die Blücher-Kaserne und damit den Ort, an dem er 52 Jahre zuvor im April und Mai 1945 als Fotograf der US-Armee das Massenelend des Stalag VI A unmittelbar nach der Befreiung in Bildern festgehalten hatte. Seine Fotos sind heute wesentlicher und wohl eindrucksvollster Bestandteil der Dokumentation in der Informatios- und Gedenkstätte.


Sammlung

Seit 1991 werden in der Stalag-Dokumentation des Stadtarchivs Hemer Materialien jeglicher Art und Herkunft im Original oder als Kopie zusammengetragen und gesammelt. Aus dem Besitz von Privatpersonen und Archiven des In- und Auslandes liegen Dokumente, Fotos und Augenzeugenberichte vor, die nach vorheriger Absprache eingesehen werden können.

Ferner kauft das Archiv relevante Materialien u.a. aus Nachlässen, von Sammlern oder auf Börsen an. Ein besonders reger Informationsaustausch besteht vor allem mit der Dokumentationsstätte Stalag 326 in Schloss Holte-Stukenbrock.