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Erinnerungsarbeit ausgezeichnet

Verfasst am 20. November 2019

Seit 2004 vergibt die Heinrich Böll Stiftung NRW jährlich den Ideenpreis „Der Heinrich“, um zivilgesellschaftlichem Engagement stärkere Beachtung zu verschaffen.
Anlässlich des 23. Böll-Forums, das am 15. November 2019 in der Aula Carolina in Aachen stattfand, wurde mit dem diesjährigen „Heinrich“ der Arbeitskreis der NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte in NRW, in dem die Wege gegen das Vergessen an der Volkshochschule Aachen seit 2008 kooptiertes Mitglied sind, ausgezeichnet.
In ihrer Laudatio wies Sylvia Löhrmann, die frühere Ministerin für Schule und Weiterbildung in NRW, darauf hin, dass die NS-Gedenkstätten und –Erinnerungsorte einen unverzichtbaren Beitrag zur Erinnerungskultur in unserem Land leisteten und sich der Arbeitskreis durch seine Vernetzungsarbeit große Verdienste erworben habe. „Diese Arbeit ist heute notwendiger denn je“, schloss Sylvia Löhrmann ihre Rede und überreichte die Auszeichnung an den 1. Vorsitzenden des Arbeitskreises der NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte in NRW, Prof. Dr. Alfons Kenkmann.

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